Home-Office – das behalten wir bei

  

Das liebe Homeoffice… Seit Beginn der Pandemie ein notwendiges Übel (?!), um überhaupt arbeiten zu können. Mittlerweile, nach fast zwei Jahren Ausnahmezustand, ein ganz gewohnter Arbeitsplatz. Je nachdem, wie es in den einzelnen Betrieben gehandhabt wurde, stößt man auf eine mehr oder weniger positive Haltung gegenüber dem Arbeiten von zuhause aus. Wir von Werbewind finden nach wie vor, dass das Positive überwiegt – Voraussetzung: der Mitarbeiter hat ein Mitsprachrecht in der Ausführung und die technischen Gegebenheiten sind ideal. Check – diese beiden Voraussetzungen sind bei uns schon mal erfüllt.

  

Und wie läuft bei uns das Home-Office ab?

Seit den ersten Lockdowns sind alle technischen Voraussetzungen erfüllt und nun sind wir soweit, dass jeder Mitarbeiter weiterhin die Möglichkeit hat, im Home-Office zu arbeiten. Zwei Tage die Woche, ganz gleich welche – wenn man möchte. Das muss natürlich in unserer Agentursoftware hinterlegt werden, damit jeder auch weiß, wer wann (physisch) da ist. „Nur“ zwei Tage deshalb, weil wir gemerkt haben, dass mehr (vor allem fünf Tage…) zu viel des Guten sind und den Mitarbeitern dann auch das Team fehlt. Das Teamgefühl und die Kommunikation untereinander sind bei uns sehr wichtig und dürfen nicht zu kurz kommen.

  

Die Vorteile liegen auf der Hand…

An erster Stelle wird stets genannt, dass man zuhause fokussierter und konzentrierter arbeiten kann. Mit weniger Ablenkung. Mehr Produktivität und Kreativität hängen sicherlich stark mit der fehlenden Ablenkung wie auch der hinzugewonnenen Abwechslung zusammen.

Am zweit wichtigsten ist den Teammitgliedern, wie flexibel man dadurch ist. Man spart sich (gerade bei uns im Allgäu) das Freischaufeln des Autos und sowieso die Anfahrtszeit. By the way: Rund 20% der deutschen Arbeitnehmer ist 30 bis 60 Minuten (!) zur Arbeit unterwegs – pro Strecke, jeden Tag…

Und auch aus Arbeitgebersicht gibt es – neben produktiven und zufriedenen Mitarbeitern – weitere Punkte, die für eine Beibehaltung des Home-Office sprechen: Weniger Ausfälle stehen an der Tagesordnung. Ist man nicht vor Ort, kann man nicht so einfach angesteckt werden oder jemand anderen anstecken. Für (künftige) Mitarbeiter ist sicherlich ein so flexibler Arbeitgeber ein sehr attraktiver Arbeitgeber. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben ist mit der Möglichkeit im Home-Office arbeiten zu dürfen deutlich gegebener.

In einem sind sich also alle einig: Das Home-Office soll bleiben. Und wer weiß, vielleicht führt der Weg auch einmal zum Remote-Office…

   

Und zum Schluss: Tipps für die Arbeit von zuhause aus

Tipp 1: Einen Platz NUR für die Arbeit schaffen

Um eben auch zuhause nicht abgelenkt zu werden und am Ende des Arbeitstages auch einfach mal die Tür zu machen zu können, empfiehlt es sich, sich einen reinen Arbeitsplatz einzurichten. So können Arbeit und Privatleben besser getrennt werden und man hat am nächsten Tag wieder alles griffbereit. Wie im Büro eben auch.

  

Tipp 2: Start your day right

Grundsätzlich ist es auch sinnvoll, am heimischen Arbeitsplatz eine gewisse Ordnung einzuhalten. Auch das kann zur nötigen Disziplin für die Arbeit beitragen. Manchen hilft dabei zum Beispiel ein kleines Morgenritual. Ob das in einer Tasse Tee oder Kaffee besteht oder ob der Schreibtisch zuerst aufgeräumt wird, ist nicht so wichtig. Das Ritual erfüllt vor allem den Zweck, den Arbeitstag zu beginnen.

 

Tipp 3: Bewegung integrieren

Bewegte Pausen einbauen – im Büro wichtig, im Home-Office auch. Denn das wird oft vergessen. Denn arbeiten wir zuhause, fehlt uns einerseits der Weg zum Büro und zurück. Andererseits ist es nicht immer möglich, seinen Arbeitsplatz wie oben beschrieben einzurichten. Sei es, weil der Tisch zu hoch oder zu niedrig oder der Stuhl zu unbequem ist. Kurze Übungen für Zwischendurch findet man überall. Was zum Ausprobieren: Beim Telefonieren stets aufstehen.

 

Tipp 4: (Mittags-)pause fest einplanen

Pausen werden vor allem im Home-Office schnell vergessen. Jetzt durcharbeiten und dann früher aufhören: Klingt zunächst nach einer guten Idee, ist es aber nicht. Denn Pausen sind wichtig, um sich auszuruhen, die Energiereserven aufzutanken und erholt wieder arbeiten zu können.