Ein Herz für Paolo

Liebe Kunden, liebe Partner und Freunde der Werbewind KG,

auch wenn wir es alle kaum fassen können, es ist schon fast wieder soweit!

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und die vorweihnachtliche Hektik liegt in den letzten Zügen. Was die Besorgung und Verteilung von Kundengeschenken angeht, haben wir uns ausgeklinkt. Wir haben uns vielmehr für Spenden statt Schenken entschieden und die Reaktionen im letzten Jahr zeigten uns, dass dies ganz in Ihrem Sinne war und ist.

Sie trauern folglich nicht der 6. Flasche Wein, dem nächsten Pack Lebkuchenherzen oder dem 10. Kalender hinterher, sondern sind gespannt darauf, wohin unsere diesjährige Spende geht. Als Unternehmen aus der Region möchten wir gerne Organisationen und Initiativen unterstützen, die hier ebenfalls daheim sind. So fiel unsere Wahl in diesem Jahr auf die Hilfsorganisation "Ein Herz für Paolo".

Bestimmt haben viele von Ihnen schon vom Schicksal des Jungen aus Blaichach gehört und Anteil genommen. Dem schwer kranken, mehrfach behinderten dreijährigen Buben kann nur eine Naturheil-Therapie helfen, welche die Krankenkasse aber nicht bezahlt. Hier sparen wir uns jeden Kommentar und unterstützen lieber die privat organisierte Hilfsorganisation. Wir wünschen Paolo und seiner Familie von ganzem Herzen, dass die Therapie den gewünschten Erfolg bringt und ihm das Leben etwas lebenswerter macht.

Ihnen und Ihren Lieben wünschen wir auf diesem Wege ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2012. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen!

Cordula Rekeny, Sascha Duffner, Alois Scheuerl

und das ganze Team der Werbewind KG

Bild oben: Werbewind Geschäftsführer Alois Scheuerl (links) und Sascha Duffner bei der symbolischen Schecküberreichung an die Mitorganisatorin Brigitte Wirth von "Ein Herz für Paolo".

Weihnachtszauber

von Anita Menger

Bei frostig kalter Winterluft
träum ich vom süßen Tannenduft
und warmen Kerzenschein.
Vom leisen Fall der weißen Flocken
dem hellen Klang der Weihnachtsglocken
und möchte Kind noch sein.

Mit Ungeduld und voller Freud´
erwarten was die Weihnachtszeit
an Wunder mit sich bringt.
Stattdessen hetze ich durch Straßen,
besorge schnell was wir vergaßen -
und nur die Kasse klingt.

Voll Sehnsucht denke ich zurück
an weihnachtliches Kinderglück -
wie reich der Schnee doch fiel.
Ich höre das Adventsgedicht
das Mutter jeden Sonntag spricht -
sehe mich beim Krippenspiel.

Und dann erst in der heil´gen Nacht -
wie spannend wurde es gemacht -
geheim war stets der Raum.
Gemeinsam gingen wir hinein
und sangen froh beim Kerzenschein
das Lied: "Oh Tannenbaum".

Da rührt sich etwas tief in mir
und plötzlich weiß ich - jetzt und hier -
es liegt an mir allein.
Das Kind ist einst im Stall geboren -
der Zauber - er ging nicht verloren -
er will gelebt nur sein.